Gesprächskreise

  • 30.04.2025 14:30 – 16:00

    Wissen II

    In der Reihe:

    Philosophieren im ASZ

    In Sokrates. Apologie der Pluralität schreibt Hannah Arendt: "Für Sokrates war die Maieutik eine politische Aktivität, ein Austausch (prinzipiell auf der Grundlage strikter Egalität), dessen Früchte nicht danach beurteilt werden konnten, dass man bei dem Ergebnis dieser oder jener Wahrheit ankommen musste. (...) Etwas durchgesprochen zu haben, über etwas geredet zu haben, über die doxa eines Bürgers - das schien Ergebnis genug."

    Beschreibung: Glauben und Wissen - Die abendländische Kultur ringt bis heute um das richtige Verhältnis von Wissen und Glauben. Wissen ohne Gewissen ist der Seele Ruin.

    Veranstalter: ASZ Obermenzing

    Leitung: Dr. Bernd Groth

    ASZ Obermenzing
    Packenreiterstr. 48
    81247 München

    Kosten: Spende

  • 07.05.2025 09:30 – 11:00

    "Verletzlichkeit"

    In der Reihe:

    Philosophieren im ASZ

    In Sokrates. Apologie der Pluralität schreibt Hannah Arendt: "Für Sokrates war die Maieutik eine politische Aktivität, ein Austausch (prinzipiell auf der Grundlage strikter Egalität), dessen Früchte nicht danach beurteilt werden konnten, dass man bei dem Ergebnis dieser oder jener Wahrheit ankommen musste. (...) Etwas durchgesprochen zu haben, über etwas geredet zu haben, über die doxa eines Bürgers - das schien Ergebnis genug."

    Beschreibung:

    Was verstehen wir eigentlich unter Verletzlichkeit? Ist Verletzlichkeit konstitutive Bedingung menschlicher Existenz? In welchem Verhältnis stehen Verletzlichkeit und Angewiesenheit?

    Veranstalter: ASZ Solln-Forstenried

    Leitung: Dr. Judith Tech

    ASZ Solln-Forstenried
    Herterichstr. 58
    81479 München

    Kosten: 6,50 (inkl. Kaffee)

    Anmeldung: 089 / 75075470

  • 07.05.2025 14:30 – 16:00

    Freundschaft I

    In der Reihe:

    Philosophieren im ASZ

    In Sokrates. Apologie der Pluralität schreibt Hannah Arendt: "Für Sokrates war die Maieutik eine politische Aktivität, ein Austausch (prinzipiell auf der Grundlage strikter Egalität), dessen Früchte nicht danach beurteilt werden konnten, dass man bei dem Ergebnis dieser oder jener Wahrheit ankommen musste. (...) Etwas durchgesprochen zu haben, über etwas geredet zu haben, über die doxa eines Bürgers - das schien Ergebnis genug."

    Beschreibung: Das "andere Selbst" - Freundschaftslehren in der antiken Philosophie: "Glücklich ist nur, wer auch glückliche Freunde hat" - Aristoteles bringt einen notwendigen Zusammenhang zwischen der Freundschaft als Gut und dem gelingenden Leben zum Ausdruck, den nahezu alle antiken Philosophen in Theorie und Praxis anerkennen: "Niemand würde wählen, ohne Freunde zu leben, auch wenn er alle übrigen Güter hätte."

    Veranstalter: ASZ Obermenzing

    Leitung: Dr. Bernd Groth

    ASZ Obermenzing
    Packenreiterstr. 48
    81247 München

    Kosten: Spende

  • 21.05.2025 14:30 – 16:00

    Freundschaft II

    In der Reihe:

    Philosophieren im ASZ

    In Sokrates. Apologie der Pluralität schreibt Hannah Arendt: "Für Sokrates war die Maieutik eine politische Aktivität, ein Austausch (prinzipiell auf der Grundlage strikter Egalität), dessen Früchte nicht danach beurteilt werden konnten, dass man bei dem Ergebnis dieser oder jener Wahrheit ankommen musste. (...) Etwas durchgesprochen zu haben, über etwas geredet zu haben, über die doxa eines Bürgers - das schien Ergebnis genug."

    Beschreibung: Probleme der Freundschaft - Über die Utopie einer machtfreien Beziehung: Sollte die Wiedergewinnung der Nähe in der Liebe misslingen, sind die Auswirkungen auf das Leben der Beteiligten deutlicher spürbar als bei einer Freundschaft. Ob es irgendwann gelingen kann, die Befangenheit in der Liebe mit der Unbefangenheit abzumildern, die in einer Freundschaft üblich ist?

    Veranstalter: ASZ Obermenzing

    Leitung: Dr. Bernd Groth

    ASZ Obermenzing
    Packenreiterstr. 48
    81247 München

    Kosten: Spende

  • 04.06.2025 14:30 – 16:00

    Trost der Endlichkeit I

    In der Reihe:

    Philosophieren im ASZ

    In Sokrates. Apologie der Pluralität schreibt Hannah Arendt: "Für Sokrates war die Maieutik eine politische Aktivität, ein Austausch (prinzipiell auf der Grundlage strikter Egalität), dessen Früchte nicht danach beurteilt werden konnten, dass man bei dem Ergebnis dieser oder jener Wahrheit ankommen musste. (...) Etwas durchgesprochen zu haben, über etwas geredet zu haben, über die doxa eines Bürgers - das schien Ergebnis genug."

    Beschreibung: Diesseits ohne Jenseits - Zur Aufwertung der Endlichkeit bei Kierkegaard, Camus und Sartre. Da die meisten Philosophen der Antike den Tod, insbesondere den des Menschen, als Skandal empfanden, richteten sie ihr Augenmerk auf etwas, das nicht den Einengungen durch Raum und Zeit unterworfen ist, auf etwas Unendliches: das Sein, sowie die Seele als Sitz von Geist und Vernunft, die dem Menschen Trost im Unendlichen ermöglichen. Die Existenzphilosophen haben solche Fluchtversuche aus der Endlichkeit als Selbstbetrug entlarvt. Für sie eröffnet sich in der Freiheit des Menschen eine Unabhängigkeit von den Kausalgesetzen innerhalb der Endlichkeit. Sogar Sisyphos habe somit sein Schicksal selbst in der Hand.

    Veranstalter: ASZ Obermenzing

    Leitung: Dr. Bernd Groth

    ASZ Obermenzing
    Packenreiterstr. 48
    81247 München

    Kosten: Spende

  • 06.06.2025 10:00 – 12:00

    Sorge um sich selbst/andere: Sorge?

    In der Reihe:

    Philosophieren im Hospiz

    Beschreibung:

    Die Sorge gehört zur „Grundausstattung" des Menschen: Die Sorge um das eigene Leben und Überleben, die Sorge um das persönliche Wohl, die "Seelsorge" im ursprünglichen Sinn ist zentraler Inhalt von Lebensgestaltungen. Eine besondere Sorge gilt dem eigenen Sterben und dem unserer Nächsten angesichts der Endlichkeit des Lebens.

    Inwieweit gehört die Sorge zur "Grundausstattung" des Menschen?

    Veranstalter: Christophorus-Hospiz: Institut für Bildung und Begegnung in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie München

    Leitung: Dr. Judith Tech, Dr. Bernd Groth, Sepp Raischl Dipl.-Soz. päd. (FH), Dipl.-Theol.

    Christophorus-Hospiz
    Effnerstr. 93
    81925 München

    Kosten: Gesamte Reihe (6.6./13.6./20.6.): € 45,- / € 15,- für Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen des CHV

    Anmeldung: www.chv-ibb.org

  • 13.06.2025 10:00 – 12:00

    Sorge um sich selbst/andere: Selbst-Sorge?

    In der Reihe:

    Philosophieren im Hospiz

    Beschreibung:

    Die Sorge gehört zur „Grundausstattung" des Menschen: Die Sorge um das eigene Leben und Überleben, die Sorge um das persönliche Wohl, die "Seelsorge" im ursprünglichen Sinn ist zentraler Inhalt von Lebensgestaltungen. Eine besondere Sorge gilt dem eigenen Sterben und dem unserer Nächsten angesichts der Endlichkeit des Lebens.

    Widerspricht Selbst-Sorge dem Mitmenschsein? Ist Selbst-Sorge eine Tugend?

    Veranstalter: Christophorus-Hospiz: Institut für Bildung und Begegnung in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie München

    Leitung: Dr. Judith Tech, Dr. Bernd Groth, Sepp Raischl Dipl.-Soz. päd. (FH), Dipl.-Theol.

    Christophorus-Hospiz
    Effnerstr. 93
    81925 München

    Kosten: Gesamte Reihe (6.6./13.6./20.6.): € 45,- / € 15,- für Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen des CHV

    Anmeldung: www.-chv-ibb.org

  • 14.06.2025 17:30 – 20:30

    Jour Fixe: Alice Holzhey-Kunz - Emotionale Wahrheit. Der philosophische Gehalt emotionaler Erfahrungen

    In der Reihe:

    Jour Fixe

    Teilnahme nur mit Anmeldung bis spätestens 7 Tage vor dem Termin.

    Veranstalter: Philosophieren-im-Gespraech

    Leitung: nach Absprache

    Anmeldung: 089 / 7193997

  • 20.06.2025 10:00 – 12:00

    Sorge um sich selbst/andere: Sorge-Beziehung?

    In der Reihe:

    Philosophieren im Hospiz

    Beschreibung:

    Die Sorge gehört zur „Grundausstattung" des Menschen: Die Sorge um das eigene Leben und Überleben, die Sorge um das persönliche Wohl, die "Seelsorge" im ursprünglichen Sinn ist zentraler Inhalt von Lebensgestaltungen. Eine besondere Sorge gilt dem eigenen Sterben und dem unserer Nächsten angesichts der Endlichkeit des Lebens.

    Schafft das Um-sich-selbst-Kümmern die Grundlage, um auch in Beziehungen zu anderen emphatisch und nachhaltig zu agieren?

    Veranstalter: Christophorus-Hospiz: Institut für Bildung und Begegnung in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie München

    Leitung: Dr. Judith Tech, Dr. Bernd Groth, Sepp Raischl Dipl.-Soz. päd. (FH), Dipl.-Theol.

    Christophorus-Hospiz
    Effnerstr. 93
    81925 München

    Kosten: Gesamte Reihe (6.6./13.6./20.6.): € 45,- / € 15,- für Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen des CHV

    Anmeldung: www.chv-ibb.org

  • 25.06.2025 14:30 – 16:00

    Trost der Endlichkeit II

    In der Reihe:

    Philosophieren im ASZ

    In Sokrates. Apologie der Pluralität schreibt Hannah Arendt: "Für Sokrates war die Maieutik eine politische Aktivität, ein Austausch (prinzipiell auf der Grundlage strikter Egalität), dessen Früchte nicht danach beurteilt werden konnten, dass man bei dem Ergebnis dieser oder jener Wahrheit ankommen musste. (...) Etwas durchgesprochen zu haben, über etwas geredet zu haben, über die doxa eines Bürgers - das schien Ergebnis genug."

    Beschreibung: Vom Ende zum Anfang - Ist das Ende das Ende? Offenkundig gibt es Anlässe, bei denen es sinnvoll ist zu sagen, dass das Ende nicht einfach das Ende ist. Dass etwas mit dem Ende noch nicht abgeschlossen, nicht zu Ende ist, dass es etwas nach dem Ende gibt. Etwas kann weitergehen, Neues kann entstehen, das Ende kann ein Übergang zu Anderem, ein neuer Anfang sein; denn hinter jedem Anfang liegt ein nie einzuholender Grund.

    Veranstalter: ASZ Obermenzing

    Leitung: Dr. Bernd Groth

    ASZ Obermenzing
    Packenreiterstr. 48
    81247 München

    Kosten: Spende

  • 15.07.2025 09:30 – 11:00

    "Verzicht"

    In der Reihe:

    Philosophieren im ASZ

    In Sokrates. Apologie der Pluralität schreibt Hannah Arendt: "Für Sokrates war die Maieutik eine politische Aktivität, ein Austausch (prinzipiell auf der Grundlage strikter Egalität), dessen Früchte nicht danach beurteilt werden konnten, dass man bei dem Ergebnis dieser oder jener Wahrheit ankommen musste. (...) Etwas durchgesprochen zu haben, über etwas geredet zu haben, über die doxa eines Bürgers - das schien Ergebnis genug."

    Beschreibung:

    Warum verzichten, sich selbst beschränken? Hängen Verzichte und Selbstbeschränkung mit dem Wesen des Menschen zusammen? Worin könnte eine humane Kunst des Verzichtens bestehen?

    Veranstalter: ASZ Solln-Forstenried

    Leitung: Dr. Judith Tech

    ASZ Solln-Forstenried
    Herterichstr. 58
    81479 München

    Kosten: 6,50 (inkl. Kaffee)

    Anmeldung: 089 / 75075470

  • 12.08.2025 09:30 – 11:00

    "Einfachheit"

    In der Reihe:

    Philosophieren im ASZ

    In Sokrates. Apologie der Pluralität schreibt Hannah Arendt: "Für Sokrates war die Maieutik eine politische Aktivität, ein Austausch (prinzipiell auf der Grundlage strikter Egalität), dessen Früchte nicht danach beurteilt werden konnten, dass man bei dem Ergebnis dieser oder jener Wahrheit ankommen musste. (...) Etwas durchgesprochen zu haben, über etwas geredet zu haben, über die doxa eines Bürgers - das schien Ergebnis genug."

    Beschreibung:

    Ist die Rückkehr zum einfachen Leben ein Trend? Was ist ein einfaches Leben? Was hieße unser Leben konsequent einfacher zu gestalten?

    Veranstalter: ASZ Solln-Forstenried

    Leitung: Dr. Judith Tech

    ASZ Solln-Forstenried
    Herterichstr. 58
    81479 München

    Kosten: 6,50 (inkl. Kaffee)

    Anmeldung: 089 / 75075470

  • 20.09.2025 17:30 – 20:30

    Jour Fixe: Markus Gabriel - Der Sinn des Denkens

    In der Reihe:

    Jour Fixe

    Teilnahme nur mit Anmeldung bis spätestens 7 Tage vor dem Termin.

    Veranstalter: Philosophieren-im-Gespraech

    Leitung: nach Absprache

    Anmeldung: 089 / 7193997

  • 17.10.2025 10:00 – 12:00

    Philosophie und/oder Religion?

    In der Reihe:

    Philosophieren im Hospiz

    Beschreibung:

    In der modernen Diskussion werden Philosophie und Religion freilich als unterschiedliche, oft aber sogar als gegensätzliche, feindliche Ansätze zur Beantwortung grundlegender Fragen des Lebens betrachtet.

    Philosophie und Religion als konkurrierende Sinnstiftungssysteme?

    Philosophie strebt in der Regel nach rationalen Erklärungen und kritischem Denken, während Religion oft auf Glauben, Tradition und spirituellen Erfahrungen basiert: Schließt Vernunft den Glauben aus bzw. umgekehrt?

    Veranstalter: Christophorus-Hospiz: Institut für Bildung und Begegnung in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie München

    Leitung: Dr. Judith Tech, Dr. Bernd Groth, Sepp Raischl Dipl.-Soz. päd. (FH), Dipl.-Theol.

    Christophorus-Hospiz
    Effnerstr. 93
    81925 München

    Kosten: Gesamte Reihe (17.10./24.10./31.10.): € 45,- / € 15,- für Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen des CHV

    Anmeldung: www.chv-ibb.org

  • 24.10.2025 10:00 – 12:00

    Philosophie und/oder Religion?

    In der Reihe:

    Philosophieren im Hospiz

    Beschreibung:

    In der modernen Diskussion werden Philosophie und Religion freilich als unterschiedliche, oft aber sogar als gegensätzliche, feindliche Ansätze zur Beantwortung grundlegender Fragen des Lebens betrachtet.

    Vernunft und Glaube – feindliche Geschwister?

    Vernunft kommt ohne den Glauben aus, der Glaube aber nicht ohne die Vernunft am Beispiel der modernen Gottesbeweise.

    Veranstalter: Christophorus-Hospiz: Institut für Bildung und Begegnung in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie München

    Leitung: Dr. Judith Tech, Dr. Bernd Groth, Sepp Raischl Dipl.-Soz. päd. (FH), Dipl.-Theol.

    Christophorus-Hospiz
    Effnerstr. 93
    81925 München

    Kosten: Gesamte Reihe (17.10./24.10./31.10.): € 45,- / € 15,- für Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen des CHV

    Anmeldung: www.chv-ibb.org

  • 31.10.2025 10:00 – 12:00

    Philosophie und/oder Religion?

    In der Reihe:

    Philosophieren im Hospiz

    Beschreibung:

    In der modernen Diskussion werden Philosophie und Religion freilich als unterschiedliche, oft aber sogar als gegensätzliche, feindliche Ansätze zur Beantwortung grundlegender Fragen des Lebens betrachtet.

    Wie mit dem Wahrheitsanspruch der Religionen umgehen?

    Gibt es eine Möglichkeit, dass eine Religion ihren Wahrheitsanspruch aufrechterhält und doch mit anderen Religionen in Dialog treten und eine friedliche Koexistenz praktizieren kann?

    Veranstalter: Christophorus-Hospiz: Institut für Bildung und Begegnung in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie München

    Leitung: Dr. Judith Tech, Dr. Bernd Groth, Sepp Raischl Dipl.-Soz. päd. (FH), Dipl.-Theol.

    Christophorus-Hospiz
    Effnerstr. 93
    81925 München

    Kosten: Gesamte Reihe (17.10./24.10./31.10.): € 45,- / € 15,- für Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen des CHV

    Anmeldung: www.chv-ibb.org

  • 15.11.2025 17:30 – 20:30

    Jour Fixe: Byung Chul Han - Palliativgesellschaft

    In der Reihe:

    Jour Fixe

    Teilnahme nur mit Anmeldung bis spätestens 7 Tage vor dem Termin.

    Veranstalter: Philosophieren-im-Gespraech

    Leitung: nach Absprache

    Anmeldung: 089 / 7193997