- 07.10.2023 17:30 – 20:30
Jour Fixe: Omri Boehm - Radikaler Universalismus
In der Reihe:Jour Fixe
Teilnahme nur mit vorhergehender Einladung und Anmeldung (bitte per Mail bis spätestens 7 Tage vor dem Termin).
Beschreibung: Liefert Boehm eine stichfeste Begründung für den von ihm als radikal bezeichneten Universalismus?
Veranstalter: Dr. Judith Tech
Leitung: nach Absprache
- 10.10.2023 09:30 – 11:00
Neidisch? Ich doch nicht!
In der Reihe:Philosophieren im ASZ
In Sokrates. Apologie der Pluralität schreibt Hannah Arendt: "Für Sokrates war die Maieutik eine politische Aktivität, ein Austausch (prinzipiell auf der Grundlage strikter Egalität), dessen Früchte nicht danach beurteilt werden konnten, dass man bei dem Ergebnis dieser oder jener Wahrheit ankommen musste. (...) Etwas durchgesprochen zu haben, über etwas geredet zu haben, über die doxa eines Bürgers - das schien Ergebnis genug."
Beschreibung:
Was ist Neid? Trägt Neid zu eigenem Unglück bei? Geht es beim Neid um etwas Großes oder um einen minimalen Unterschied? Geht es beim Neid womöglich nicht darum, dass wir etwas haben, sondern darum, dass der Andere es nicht hat? Ist Neid stets „hässlich“? Diesen Fragen wenden wir uns unter Einbezug philosophischer Überlegungen zu.
Veranstalter: ASZ Solln-Forstenried
Leitung: Dr. Judith Tech
ASZ Solln-Forstenried
Herterichstr. 58
81479 MünchenKosten: 6,50 Euro (incl. Kaffee)
Anmeldung unter: 089 / 750 754 70
- 13.10.2023 10:00 – 12:00
Sterben lernen (Teil 1): Schicksal, Zufall, Glück
In der Reihe:Philosophieren im Hospiz
Beschreibung: Sterben lernen - Philosophische Bausteine einer zeitgemäßen ars moriendi. Ein dreiteiliges philosophisches Gespräch. Schicksal, Zufall, Glück Vieles in unserem Leben kommt scheinbar ganz zufällig und ungeplant daher. Und doch versuchen wir, das Leben zu kontrollieren und zu planen bis zuletzt. Patientenverfügungen, gesundheitliche Vorausplanung bis ins Detail prägen unsere „Vorsorge-Debatte“. Wie gehen wir – in einer technikgeprägten Welt – mit dem „Unverfügbaren“ um? Was genau ist es, das sich unserer Verfügbarkeit, unserem Zugriff, unserer Beherrschung entzieht? Und wie sähe ein rationaler Umgang mit dem „Unverfügbaren“ aus? Wäre ein „fallen können“, „sich loslassen können“, „ruhen können“ eine Möglichkeit? Wäre es gar eine Lebenskunst, alles so zu nehmen, wie es eben kommt?
Veranstalter: Christophorus-Hospiz: Institut für Bildung und Begegnung in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie München
Leitung: Dr. Judith Tech, Dr. Bernd Groth, Dipl.Soz.-Päd., Dipl.Theol. Sepp Raischl (Vorstand, Fachliche Leitung des CHV)
Christophorus-Haus
Effnerstr. 93
81925 MünchenKosten: Gesamte Reihe (13.10./20.10./27.10.) € 45,- / € 15,- für Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen des CHV
Anmeldung: Evangelische Stadtakademie München, Tel: 089/ 549 027 0
- 20.10.2023 10:00 – 12:00
Sterben lernen (Teil 2): Leiden am Leben
In der Reihe:Philosophieren im Hospiz
Beschreibung: Sterben lernen - Philosophische Bausteine einer zeitgemäßen ars moriendi. Ein dreiteiliges philosophisches Gespräch. Das Leiden am Leben Sicherlich können wir an unseren körperlichen Gebrechen, Erkrankungen und Einschränkungen leiden. Darüber hinaus leiden wir Menschen am Unversöhnlichen, wenn wir Probleme verschleppen und deren Lösung vermeiden. Oder wir leiden am Ungelebten, also an all den verpassten Möglichkeiten unseres Lebens. Leiden tun wir sicherlich auch an der Leere, hinter der ein Mangel an Sinngebung und Orientierung stehen kann. Können wir uns geistig darauf einstellen, wie die antike Philosophie es annahm?
Veranstalter: Christophorus-Hospiz: Institut für Bildung und Begegnung in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie München
Leitung: Dr. Judith Tech, Dr. Bernd Groth, Dipl.Soz.-Päd., Dipl.Theol. Sepp Raischl (Vorstand, Fachliche Leitung des CHV)
Christophorus-Haus
Effnerstr. 93
81925 MünchenKosten: Gesamte Reihe (13.10./20.10./27.10.) € 45,- / € 15,- für Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen des CHV
Anmeldung: Evangelische Stadtakademie München, Tel: 089/ 549 027 0
- 23.10.2023 10:30 – 12:00
Das Altern als Lebensabschnitt der Zukunftsverminderung
In der Reihe:Philosophieren im ASZ
In Sokrates. Apologie der Pluralität schreibt Hannah Arendt: "Für Sokrates war die Maieutik eine politische Aktivität, ein Austausch (prinzipiell auf der Grundlage strikter Egalität), dessen Früchte nicht danach beurteilt werden konnten, dass man bei dem Ergebnis dieser oder jener Wahrheit ankommen musste. (...) Etwas durchgesprochen zu haben, über etwas geredet zu haben, über die doxa eines Bürgers - das schien Ergebnis genug."
Beschreibung: Welche Chancen für ein gutes Leben bietet das Alter? Oder ist es nur derjenige Lebensabschnitt, der Zukunftschancen "vermindert" oder "streicht"?
Veranstalter: ASZ Obermenzing
Leitung: Dr. Bernd Groth
ASZ Obermenzing
Packenreiterstr. 48
81247Kosten: 6,50 (inkl. Kaffee)
Anmeldung: 089 / 89168170
- 27.10.2023 10:00 – 12:00
Sterben lernen (Teil 3): Leben und Sterben ohne Warum
In der Reihe:Philosophieren im Hospiz
Beschreibung: Sterben lernen - Philosophische Bausteine einer zeitgemäßen ars moriendi. Ein dreiteiliges philosophisches Gespräch. Leben und Sterben ohne warum? Die Frage nach der Ursache ist tief im menschlichen Wesen verankert. Die erste Frage, wenn etwas passiert ist: Wie konnte das geschehen? Wer oder was ist schuld? „Warum musste mein Partner so schwer krank werden?“ „Warum muss ich jetzt sterben, wo ich gerade anfange, den Ruhestand zu genießen?“ usw. Gibt es ein letztes Warum für unser Leben? Was ist gemeint, wenn wir vom „Sinn des Lebens“ sprechen? Ist man krank, wenn man die Frage nach dem Sinn des Lebens stellt (wie Freud meinte), oder wird man krank, wenn man sie nicht stellt (wie Frankl meinte)? Bedarf es, um gut zu leben, einer Antwort auf die Frage „Warum“?
Veranstalter: Christophorus-Hospiz: Institut für Bildung und Begegnung in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie München
Leitung: Dr. Judith Tech, Dr. Bernd Groth, Dipl.Soz.-Päd., Dipl.Theol. Sepp Raischl (Vorstand, Fachliche Leitung des CHV)
Christophorus-Haus
Effnerstr. 93
81925 MünchenKosten: Gesamte Reihe (13.10./20.10./27.10.) € 45,- / € 15,- für Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen des CHV
Anmeldung: Evangelische Stadtakademie München, Tel: 089/ 549 027 0
- 06.11.2023 10:30 – 12:00
Religion als Kompensation von Todesangst und Unrechtserfahrungen?
In der Reihe:Philosophieren im ASZ
In Sokrates. Apologie der Pluralität schreibt Hannah Arendt: "Für Sokrates war die Maieutik eine politische Aktivität, ein Austausch (prinzipiell auf der Grundlage strikter Egalität), dessen Früchte nicht danach beurteilt werden konnten, dass man bei dem Ergebnis dieser oder jener Wahrheit ankommen musste. (...) Etwas durchgesprochen zu haben, über etwas geredet zu haben, über die doxa eines Bürgers - das schien Ergebnis genug."
Beschreibung: In der modernen Philosophie gibt es eine Menge Versuche, Religion (innerweltlich) zu beschreiben. Einer der interessantesten und vielversprechendsten Versuche ist von dem polnischen Kulturanthropologen Bronislaw Malinowski (1884-1942) unternommen worden, der eben Religion als Kompensation versteht. Wie lässt sich damit umgehen?
Veranstalter: ASZ Obermenzing
Leitung: Dr. Bernd Groth
ASZ Obermenzing
Packenreiterstr. 48
81247 MünchenKosten: 6,50 Euro (incl. Kaffee und Kuchen)
Anmeldung unter: 089 / 89168170
- 07.11.2023 09:30 – 11:00
Müßiggang? Aller Laster Anfang!
In der Reihe:Philosophieren im ASZ
In Sokrates. Apologie der Pluralität schreibt Hannah Arendt: "Für Sokrates war die Maieutik eine politische Aktivität, ein Austausch (prinzipiell auf der Grundlage strikter Egalität), dessen Früchte nicht danach beurteilt werden konnten, dass man bei dem Ergebnis dieser oder jener Wahrheit ankommen musste. (...) Etwas durchgesprochen zu haben, über etwas geredet zu haben, über die doxa eines Bürgers - das schien Ergebnis genug."
Beschreibung:
Was ist Müßiggang? Faulenzerei, Trägheit? Ist Müßiggang die Wurzel allen Übels? Was unterscheidet Müßiggang von Muße? Bleiben dem Menschen ohne „beträchtlich viel Muße (…) viele schönste Dinge vorenthalten?“ Diesen Fragen wenden wir uns unter Einbezug philosophischer Überlegungen zu.
Veranstalter: ASZ Solln-Forstenried
Leitung: Dr. Judith Tech
ASZ Solln-Forstenried
Herterichstr. 58
81479 MünchenKosten: 6,50 Euro (incl. Kaffee)
Anmeldung unter: 089 / 750 754 70
- 20.11.2023 10:30 – 12:00
Leben und Sterben ohne Warum?
In der Reihe:Philosophieren im ASZ
In Sokrates. Apologie der Pluralität schreibt Hannah Arendt: "Für Sokrates war die Maieutik eine politische Aktivität, ein Austausch (prinzipiell auf der Grundlage strikter Egalität), dessen Früchte nicht danach beurteilt werden konnten, dass man bei dem Ergebnis dieser oder jener Wahrheit ankommen musste. (...) Etwas durchgesprochen zu haben, über etwas geredet zu haben, über die doxa eines Bürgers - das schien Ergebnis genug."
Beschreibung: Die Frage nach der Ursache ist tief im menschlichen Wesen verankert. Gibt es ein letztes Warum für unser Leben? Was ist gemeint, wenn wir vom "Sinn des Lebens" sprechen? Ist man krank, wenn man die Frage nach den Sinn des Lebens stellt (wie S. Freud meinte), oder wird man krank, wenn man sie nicht stellt (wie V. Frankl)? Bedarf es, um gut zu leben, einer Antwort auf die Frage "Warum"?
Veranstalter: ASZ Obermenzing
Leitung: Dr. Bernd Groth
ASZ Obermenzing
Packenreiterstr. 48
81247 MünchenKosten: 6,50 Euro (incl. Kaffee und Kuchen)
Anmeldung unter: 089 / 80168170
- 02.12.2023 17:30 – 20:30
Jour Fixe: Emilia Roig - Why we matter
In der Reihe:Jour Fixe
Teilnahme nur mit vorhergehender Einladung und Anmeldung (bitte per Mail bis spätestens 7 Tage vor dem Termin).
Beschreibung: Wie können wir uns den von Roig beschriebenen Hierarchien entziehen, ohne den Versuch sie zu ersetzen?
Veranstalter: Dr. Judith Tech
Leitung: nach Absprache
- 05.12.2023 09:30 – 11:00
Same procedere as every year
In der Reihe:Philosophieren im ASZ
In Sokrates. Apologie der Pluralität schreibt Hannah Arendt: "Für Sokrates war die Maieutik eine politische Aktivität, ein Austausch (prinzipiell auf der Grundlage strikter Egalität), dessen Früchte nicht danach beurteilt werden konnten, dass man bei dem Ergebnis dieser oder jener Wahrheit ankommen musste. (...) Etwas durchgesprochen zu haben, über etwas geredet zu haben, über die doxa eines Bürgers - das schien Ergebnis genug."
Beschreibung:
Wer kennt es nicht das Dinner for one. Am Beispiel von Miss Sophie und ihrem Butler James wird der Sinn von Ritualen auf humorvolle Weise vor Augen geführt. In diesem Sinne wollen auch wir unser Ritual – Rückblick und Ausblick angesichts des nahenden Jahreswechsels – pflegen.
Veranstalter: ASZ Solln-Forstenried
Leitung: Dr. Judith Tech
ASZ Solln-Forstenried
Herterichstr. 58
81479 MünchenKosten: 6,50 Euro (incl. Kaffee)
Anmeldung unter: 089 / 750 754 70
- 11.12.2023 10:30 – 12:00
Was ist mit dem Unverfügbaren im Leben?
In der Reihe:Philosophieren im ASZ
In Sokrates. Apologie der Pluralität schreibt Hannah Arendt: "Für Sokrates war die Maieutik eine politische Aktivität, ein Austausch (prinzipiell auf der Grundlage strikter Egalität), dessen Früchte nicht danach beurteilt werden konnten, dass man bei dem Ergebnis dieser oder jener Wahrheit ankommen musste. (...) Etwas durchgesprochen zu haben, über etwas geredet zu haben, über die doxa eines Bürgers - das schien Ergebnis genug."
Beschreibung: Die Moderne hat sich zum (unausgesprochenen?) Ziel gesetzt, den Bereich des Unverfügbaren (Geburt, Krankheit, Leid) einzuschränken und den Bereich des Verfügbaren auszuweiten: Was aber, wenn das Unverfügbare zu einem guten Leben dazugehört?
Veranstalter: ASZ Obermenzing
Leitung: Dr. Bernd Groth
ASZ Obermenzing
Packenreiterstr. 48
81247 MünchenAnmeldung unter: 089 / 89168170
- 18.12.2023 10:30 – 12:00
Menschsein als "Sein in Sorge"?
In der Reihe:Philosophieren im ASZ
In Sokrates. Apologie der Pluralität schreibt Hannah Arendt: "Für Sokrates war die Maieutik eine politische Aktivität, ein Austausch (prinzipiell auf der Grundlage strikter Egalität), dessen Früchte nicht danach beurteilt werden konnten, dass man bei dem Ergebnis dieser oder jener Wahrheit ankommen musste. (...) Etwas durchgesprochen zu haben, über etwas geredet zu haben, über die doxa eines Bürgers - das schien Ergebnis genug."
Beschreibung: Die moderne Philosophie (M. Heidegger u.a.) bestimmt das Dasein des Menschen in der Welt als Sorge. Und die "Sorge" (als vorausschauende Anteilnahme des Menschen um sich und seine Umwelt) macht ihm erst sein Dasein bewusst. Der Mensch ist auf andere angewiesen; am Du wird er zum Ich.
Veranstalter: ASZ Obermenzing
Leitung: Dr. Bernd Groth
ASZ Obermenzing
Packenreiterstr. 48
81247 MünchenKosten: 6,50 Euro (incl. Kaffee und Kuchen)
Anmeldung unter: 089 / 89168170
- 03.02.2024 17:30 – 20:30
Jour Fixe: François Jullien - Es gibt keine kulturelle Identität
In der Reihe:Jour Fixe
Teilnahme nur mit vorhergehender Einladung und Anmeldung (bitte per Mail bis spätestens 7 Tage vor dem Termin).
Beschreibung: Gelingt es Jullien, die - ihm nach rivalisierenden - Termini "des Universellen, des Uniformen bzw. Gleichförmigen und des Gemeinsamen" von ihrer Zweideutigkeit zu befreien?
Veranstalter: Dr. Judith Tech
Leitung: nach Absprache
- 13.04.2024 17:30 – 20:30
Jour Fixe: Judith Shklar - Liberalismus der Furcht
In der Reihe:Jour Fixe
Teilnahme nur mit vorhergehender Einladung und Anmeldung (bitte per Mail bis spätestens 7 Tage vor dem Termin).
Beschreibung:
Sind (politische) Institutionen in der Lage, Grausamkeiten aller Art zu vermeiden? Wie müsste eine Gesellschaft, die das Leiden und die Verletzungen von Menschen ernst nimmt, beschaffen sein?
Veranstalter: Dr. Judith Tech
Leitung: nach Absprache
- 08.06.2024 17:30 – 20:30
Jour Fixe: Byung Chul Han - Vita Contemplativa
In der Reihe:Jour Fixe
Teilnahme nur mit vorhergehender Einladung und Anmeldung (bitte per Mail bis spätestens 7 Tage vor dem Termin).
Beschreibung: Spiegelt Untätigkeit den "wahren Sinn" des Lebens wider, wie Han behauptet? Stellt sein Entwurf einer "Vita contemplativa" einen Gegenentwurf zu Hannah Arendts "Vita activa" dar?
Veranstalter: Dr. Judith Tech
Leitung: nach Absprache